Häufige Fragen
Eine Lidstraffung wird nur dann von der Krankenkasse bezahlt, wenn tatsächliche Beeinträchtigungen im Alltag vorliegen. Das kann vor allem bei besonders stark ausgeprägten Schlupflidern der Fall sein. Diese ragen so weit in den Sichtbereich hinein, dass selbst die Pupillen teilweise verdeckt werden. Die Kostenübernahme muss im Vorfeld mit der Krankenkasse abgestimmt werden. Handelt es sich bei der Lidstraffung um eine rein ästhetische Maßnahme, müssen die Kosten vom Patienten getragen werden.
Jede Operation und jede Narkose sind mit Risiken verbunden, die wir aber dank unserer Erfahrung und eines fein durchgeplanten Ablaufes so gering wie möglich halten. In den Tagen nach der Lidkorrektur-Operation kann es zu Blutergüssen kommen, die nach etwa 7 bis 10 Tagen verschwinden. Darüber hinaus kann es zu leichten Schwellungen oder vorübergehendem Taubheitsgefühl in der behandelten Region kommen. Dr. Hillisch klärt Sie gern umfassend über mögliche Risiken Ihrer individuellen Behandlung auf.
Mit unseren Untersuchungen vor einer Augenlidkorrektur möchten wir mögliche Risiken minimieren. Dazu gehören Unverträglichkeiten gegen Arzneimittel und Salben, aber auch mögliche Vorerkrankungen, die für die Augenlidkorrektur relevant sind. Von Bedeutung könnten auch Beschwerden wie trockene Augen oder eine geringe Tränenproduktion sein. Bei der Voruntersuchung werden zahlreiche medizinische Aspekte berücksichtigt, die letztendlich für das Behandlungsergebnis förderlich sind. Patienten fühlen sich nach einer Voruntersuchung zur Augenlidkorrektur oft bestärkt und sehen dem Eingriff selbstbewusst entgegen.
Wer sich hängende Augenlider korrigieren lassen möchte oder eine Unterlidstraffung durchführen lässt, muss keine Angst vor einer schmerzhaften Prozedur haben. Nachdem die individuelle Schnittführung für den Eingriff angezeichnet und der Bereich desinfiziert wurde, können sich Patienten für Lokalanästhesie oder eine Vollnarkose unterscheiden. Beide Varianten sorgen dafür, dass Schmerzen während der Behandlung für hängende Augenlider ausbleiben. Die lokale Betäubung ist aus medizinischer Sicht empfehlenswerter, da sie den Körper nicht so stark beansprucht. Das Thema Narkose wird auch in den Vorgesprächen bei Dr. Hillisch intensiv besprochen.
Ob Sie als Patient noch zur Beobachtung in der Klinik verweilen müssen, hängt beispielsweise von der Art der gewählten Narkose ab. Mehr als eine Übernachtung ist jedoch nicht einzuplanen.
Nach der Lidstraffung sollten kühlende Gel-Pads genutzt werden, die gegen die Schwellungen wirken und auch die Schmerzen hemmen, die aber nur in den ersten Stunden nach dem Eingriff zu spüren sind. Ansonsten gilt Bettruhe und Liegen mit erhöhtem Oberkörper, was die Neigung zu Schwellungen vermindert. Augentropfen und Augensalbe unterstützen den Heilungsverlauf. In der ersten Woche nach der Behandlung werden schließlich die Fäden gezogen. Exakte Hinweise zum Verhalten nach dem Eingriff erhalten Sie im Gespräch mit Dr. Hillisch und während der Nachbehandlung.
In den ersten Tagen nach der Operation sollten anstrengende Aktivitäten vermieden werden. Durch diese Ruhephase vermeidet man Schwellungen und fördert somit den Heilungsverlauf. Die Rückkehr zum Arbeitsplatz kann innerhalb der ersten Woche erfolgen und hängt von der Art des Eingriffs ab. Sport treiben sollte man erst nach ein bis zwei Wochen. Detailliertere Hinweise gibt Ihnen Dr. Hillisch im Rahmen der Termine vor und nach der Behandlung.